14. Februar 2014
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LiMux: Anwenderfreundlichkeit ausbauen, unabhängig bleiben.
Die OB-Kandidatin der Münchner Grünen, Sabine Nallinger, hat sich im Zuge des Wahlkampfs über mangelnde Anwenderfreundlichkeit des städtischen Betriebssystems „LiMux“ geäußert. Sie sprach dabei auch ihre Bedenken über einen möglichen Zusammenhang zur Nutzung freier Software aus. Die Stadt hatte 2003 wegen auslaufendem Support für das alte Betriebssystem auf Rot-Grünen Beschluss auf freie Software umgestellt.
Jamila Schäfer, Sprecherin der Grünen Jugend München erklärt: „‚LiMux‘ – ein Wortspiel aus den Wörtern Linux und München – hat weltweit als Erfolgsprojekt Beachtung gefunden. LiMux steht für eine freie, offene und unabhängige IT-Infrastruktur und entspricht damit genau grünen Vorstellungen des digitalen Zeitalters. Außerdem hat es der Stadt in den letzten Jahren große Kostenersparnisse eingebracht und deutlich weniger Störfälle verzeichnet als andere Betriebssysteme.“
Dominik Krause, Stadtratskandidat der Grünen Jugend München ergänzt: „Das Anliegen unserer OB-Kandidatin, die Anwenderfreundlichkeit für die Stadtverwaltung zu verbessern, ist richtig. Gerade das zeigt einen weiteren Vorteil von Open Source: so ist es möglich das System für spezielle Anforderungen anzupassen. Wir stehen auch weiterhin für die Verwendung freier Software!“
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