Neues Vielfaltsstatut
1 Präambel
Ein Verband, der für Vielfalt steht, sollte auch vielfältig sein. Mit diesem
Ziel im Kopf wurde im November 2019 das Diversity-Team der Grünen Jugend München
gegründet. Inzwischen heißt es zur Vereinfachung des Verständnisses
Vielfaltsteam und ist dem Ziel, die GJM vielfältiger zu machen, schon ein
Stückchen nähergekommen. Doch wie geht das eigentlich – ‘vielfältiger machen’?
Vielfalt hat viele Facetten: Inklusion von Menschen mit Behinderung,
Geschlechtervielfalt, Vielfältigkeit in der sozialen Herkunft und noch einiges
mehr.
Das Vielfaltsteam setzt sich jedes Halbjahr mit einem Schwerpunktthema
auseinander. Thematisch wird sich der erste Teil dem Thema ‘Einbindung und
Repräsentation von (Nachkommen von) Migrant*innen’ widmen. Im zweiten Halbjahr
nimmt sich das Team dem Thema „Einbindung von Menschen mit körperlicher und
geistiger Behinderung“ an. Jedes Halbjahr werden weitere Erkenntnisse, Ziele und
Vorschläge in diesem Statut festgehalten und beschlossen. Auch wenn das Wort
Statut wie etwas Festgeschriebenes klingt, ist dieses hier natürlich nicht in
Stein gemeißelt. Jedes weitere Vielfaltsteam soll es zukünftig um die
Erkenntnisse ihrer jeweiligen Schwerpunktthemen erweitern. Vielfalt und
Inklusion wächst mit Erfahrung und genau wie die Erfahrung darf auch dieses
Papier wachsen.
A Allgemeiner Teil
2 Rolle des Vielfaltsteams
Aufgabe des Vielfaltsteams ist es, neben dem Abbau von der Vielfalt im Weg
stehenden Hürden zum Einstieg in die Grüne Jugend München, besonders auch
Hilfestellungen zu Diversitätsthemen innerhalb des Verbands zu leisten. Daher
ist das Vielfaltsteam für alle Themen, die Vielfalt betreffen, über folgende
Mailadresse erreichbar: vielfalt@gjm.de. An diese Mailadresse kann sich jede*r
jederzeit bei Diskriminierungserfahrungen jeglicher Art, bei Fragen und
Anmerkungen zur Barrierefreiheit oder sonstigen Themen, die dem Team zugeordnet
werden können, wenden. Die Mailadresse und Aufgabe des Vielfaltsteams sollen
zukünftig präsenter im Verband platziert werden, um auch neuen Mitgliedern das
Team als Anlaufstelle bekannt zu machen. Hierfür wird die Platzierung auf der
Website und in Sozialen Medien erneut verbessert.
Außerdem bildet das Vielfaltsteam Awareness-Personen aus, an die man sich bei
größeren Veranstaltungen der Grünen Jugend München wenden kann. Dies kann zum
Beispiel bei Fragen sein, bei Erfahrung von Diskriminierung, bei Problemen mit
dem Verständnis oder sonstigen Angelegenheiten, die nicht direkt die
Veranstaltung betreffen. Es soll auch direkt bei der Einladung auf diese
Personen hingewiesen werden und während der Veranstaltung klar sein, wer diese
Personen sind. Bei Online-Veranstaltungen ist auf den privaten Chat hinzuweisen,
sodass sich direkt an die Awareness-Personen gewandt werden kann. Das
Vielfaltsteam entwickelt ein Konzept zur Ausbildung der Awareness-Personen und
schafft dann ein Netzwerk mit Menschen, die diese Ausbildung haben. Für den
Workshop und die Arbeit als Awareness-Person stellt das Vielfaltsteam einen
Leitfaden und Materialien zur Verfügung. Das Vielfaltsteam selbst ist nicht in
der Aufgabe gleichzeitig Awarness-Team zu sein. Diese Position ist unabhängig.
3 Bündnisse knüpfen
Eine Vielzahl an Initiativen und Vereinen beschäftigt sich mit dem Thema
Vielfalt und Inklusion. Aus der Arbeit und Erfahrung anderer entstanden bereits
unzählige Strategien, Beispiele und praktische Umsetzung, welche bessere
Repräsentation und Inklusion angewandt zeigen. Wir wollen von ihnen lernen, uns
austauschen und Bündnisse knüpfen. Deswegen haben schon wir im Team einige
Initiativen und Ansprechpartner*innen (z.B. Bellevue di Monaco,
Behindertenbeauftragter) kontaktiert und uns mit ihnen zusammengetan.
Im Austausch haben wir vielfältige Stimmen gehört und uns von derer langen
Erfahrung beraten lassen. Auch deren Erfahrung fließt in dieses Statut mit ein.
Dieses Netzwerk soll erhalten bleiben und wir empfehlen weiteren Vielfaltsteams
Bündnisse zu knüpfen und aus der Erfahrung anderer zu lernen. Zudem wollen wir,
wenn möglich, über Veranstaltungen und Angebote unserer Bündnispartner*innen
informieren, diese bewerben und besuchen. Die Koordination dieses Angebots
bleibt Aufgabe des Vielfaltsteams, wobei dem Vorstand die politische
Verantwortung obliegt.
4 Veranstaltungsort- und zeit
Um Interessierten und Mitgliedern einen Weg in unseren Verband zu bereiten,
müssen auch Veranstaltungsort- und zeit inklusiver gestaltet werden. Damit ist
gemeint, dass der Veranstaltungsort einfach und barrierearm erreichbar sein
sollte, also: Einfach mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, sodass
Teilnehmende keine lange Anfahrt haben, um an den Veranstaltungsort zu gelangen.
Zur barrierearmen Erreichung des Veranstaltungsorts zählt beispielsweise auch,
dass Menschen, die dies benötigen ein Abholdienst von Bahn-Stationen zur Seite
gestellt wird. Dieser lässt sich ebenfalls über die vielfalt@gjm.de Mailadresse
anmelden. Eine weitere Ausführung dieses Punktes im Hinblick auf körperliche und
geistige Behinderung möchten wir gesondert unter Punkt 10 ergänzend anbringen.
Die Veranstaltungsorte sollen hierbei variiert werden, gelegentlich auch
außerhalb der Innenstadt, wenn sich in den Viertel beispielsweise viele Gesamt-,
Real- und Berufsschulen befinden. Möglich ist es ebenso, dass Veranstaltungen
auch ‘nach’ der Pandemie online oder in einer hybriden Form stattfinden. Das
spart Menschen die Anfahrtszeit, in der sie evtl. arbeiten müssen. Abhängig von
der finanziellen Situation und Größe der Veranstaltung sollen Veranstaltungen
breiter beworben werden, d. h. Veranstaltungen sollen themenspezifisch auch in
nicht-akademischen Social Media Gruppen gepostet werden, bspw. von (Berufs-
)schulen, Gewerkschaftsjugenden oder Interessensgruppen. Hierfür sollte eine
Liste von nicht-akademischen Gruppen angelegt werden, die sich potenziell auch
für die jeweiligen Themen der Veranstaltungen interessieren könnten. Auch wäre
denkbar, dass durch unsere Bündnisse Veranstaltungen in ihren Organisationen
beworben werden.
Die Idee eines monatlichen Vielfaltsnewsletters zur Bündelung der
Veranstaltungen wird vom Vielfaltsteam eruiert. Dabei sollen Veranstaltungen
nicht nur online, sondern auch offline in den unterschiedlichsten Stadtvierteln
beworben werden. Beim Aufhängen von Plakaten soll darauf geachtet werden, dass
auch Plakate in Vierteln aufgehängt werden, in denen nicht nur Studierende
wohnen. Die Art der Bewerbung ist dabei immer von finanziellen Mitteln und Größe
der Veranstaltung abhängig und abzuwägen. Auch zeitlich sollen sich die
Veranstaltung variieren, sodass es für unterschiedliche Berufsgruppen mit
verschiedenen Lebensformen Möglichkeiten gibt, an GJ Veranstaltungen teilnehmen
zu können. Bspw. wäre es wichtig, sowohl früher am Abend (16-19 Uhr) Events für
Personen mit Abendschichten zu veranstalten, als auch später (20-23 Uhr), sodass
Menschen mit langen Arbeitszeiten auch teilhaben können.
5 Verbündete*r sein
In der Grünen Jugend München möchten wir auch nach außen hin Verbündete (Allies)
für gesellschaftlich diskriminierte Gruppen sein. Deshalb soll in unserer Arbeit
ein größerer Fokus auf Themen gelegt werden, die diese Menschen spezifisch
betreffen. Wir setzen uns beispielsweise gegen die Ausbeutung in
Behindertenwerkstätten ein und unterstützen Proteste gegen widerrechtliche
Abschiebungen.
Für kommende Amtszeiten des Vielfaltsteams schlagen wir vor, einen Leitfaden und
Workshops zu erstellen und abzuhalten, die unsere Mitglieder darin unterstützen,
zu bestimmten Themen aktiv Allies zu sein und das Thema Verbündetenschaft
verständlich und umsetzbarer zu machen.
6 Öffentlichkeitsarbeit
Wir wollen auch in unserer Öffentlichkeitsarbeit zugänglicher und sichtbar
werden. Das umfasst zum einen, dass wir bei unseren Postings darauf achten, dass
die Abbildungen auch die Vielfalt unserer Gesellschaft widerspiegeln. Den
Themenschwerpunkt einer inklusiveren Öffentlichkeitsarbeit behandeln wir unter
Punkt 12.
7 Evaluation
Es ist immer wichtig mit Menschen zu reden, statt über sie, weshalb eine
wiederkehrende Mitgliederumfrage – alle 2 Jahre – die die Bedürfnisse und
Probleme beim Engagement in unserem Verband anonymisiert abfragt, helfen soll,
unsere Situation innerhalb der Partei besser zu erkennen. So können Barrieren
für die politische Partizipation systematisch erfasst werden, um genauere
Antworten zum Abbau dieser Barrieren zu entwickeln. Die Ergebnisse der Umfrage
sollen dann auf der Mitgliederversammlung vorgestellt werden.
Zudem ist es von Relevanz zu beobachten, ob die von uns getroffenen Maßnahmen
Wirkung zeigen, um diese ggf. abzuändern. Innerhalb von zwei Jahren, haben die
von uns getroffenen Strukturänderungen genug Zeit ihre Wirkung zu zeigen, die
Umfragen dienen dann dazu zu sehen, ob die getroffenen Maßnahmen Wirkung zeigen
oder nicht um diese ggf. abzuändern oder weiter laufen zu lassen.
B. Nachkommen von Migrant:innen (2020/2021)
8 Räume schaffen
Vielfältige Menschen benötigen vielfältige Räume. Einen Raum zum Austausch über
Rassismus, Flucht und Migration hatten wir noch nie – doch das soll sich ändern!
Wir etablieren Vernetzungstreffen für Nachkommen von Migrant*innen und
Migrant*innen, die Raum für Austausch von Erfahrungen, Diskriminierung und
Debatten gibt. Dieser Austausch soll ein Safe Space sein. Ein „sicherer Raum“
für Personen, die strukturell diskriminiert werden, um über ihre Erfahrungen mit
der Ausgrenzung zu kommunizieren. Beginnen soll dieses Format mit einem
Vernetzungsangebot Anfang 2022 – organisiert durch 2 engagierte Mitglieder, die
sich als Nachkommen von Migrant*innen definieren. Ziel des ersten Meetings ist
es, Strukturen festzulegen, wie die Vernetzung zukünftig weiter gehen kann.
Wir als Team für Vielfalt haben zusätzlich das Format “Antirassistischer
Austausch“ geschaffen. Das Format wird bedarfs- und situationsgerecht in
regelmäßigen Abständen (viertel- oder halbjährlich) online oder offline
stattfinden. In diesem Format geht es grundsätzlich um Antirassistische Bildung.
Der Rahmen soll für Allys und Betroffene offen sein, in dem wir alle von und
miteinander lernen wollen und unterschiedlichste Perspektiven austauschen
möchten. Ein Ort, an dem wir zielgerichtete inhaltliche Debatten rund um das
breite Thema Rassismus führen wollen. An dem alle miteinander statt übereinander
sprechen können. Der Raum soll in einem interaktiven Austausch gestaltet werden.
Das bedeutet, dass spezifische Themenvorschläge eingeschickt oder direkt an das
Vielfaltsteam kommuniziert werden können.
9 Hürden abbauen für Migrant*innen und deren Nachkommen
Teilnahme und Einbindung erfordert das Abbauen bestehender Hürden wie
beispielsweise Sprachbarrieren. In der GJ München sollte daher darauf geachtet
werden, leicht verständliche Sprache zu benutzen, also Sprache ohne
Fachbegriffen und Abkürzungen und Übersetzungsmöglichkeiten in Englisch (z.B.
mit deepl). Veranstaltungen sollten situationsbedingt übersetzt angeboten
werden. Dafür soll bei der Bewerbung von Veranstaltungen darauf geachtet werden,
dass es auch eine englische Inhaltsangabe gibt. Die Anmerkung “If you need a
translation, please let us know!” mit der zuständigen Kontaktperson soll unter
jedem Veranstaltungstext stehen. Auch Anmeldeformulare für Veranstaltungen
müssen inklusiver gestaltet werden, bspw. mit einem expliziten Feld, in dem
man*frau ankreuzen kann, wie gut man*frau Deutsch versteht, spricht etc. und ob
es einer Übersetzung bedarf. Auch die Website soll mindestens auf Englisch
übersetzt werden.
Weiterhin soll das Glossar der Fachbegriffe und das Abkürzungsverzeichnis der
Grünen Jugend München im Laufe der Zeit erweitert werden und darauf aufmerksam
gemacht werden, dass es dieses gibt.
C Menschen mit Behinderung
Menschen mit Behinderungen werden von der Politik ausgeblendet, was viele davon
abhält selbst politisch aktiv zu werden. Wir sind der Meinung, dass dem durch
Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit, der Gewährleistung von barrierefreien
Mindeststandards und v.a. durch positive Beispiele und Vorbilder entgegengewirkt
werden kann. Das Thema Inklusion als Querschnittsaufgabe soll breiter und
vielfältiger diskutiert werden. Das Bewusstsein, dass Barrierefreiheit nur eine
Voraussetzung für inklusive Teilhabe darstellt, muss Teil des GJM-Alltags
werden.
10 Räume gestalten
Veranstaltungsräume sollen Besucher*innen gerecht gestaltet sein. Dies bedeutet,
dass ausschließlich barrierearme Veranstaltungsräume genutzt werden sollten.
Ausschilderungen sollen kontrastreich und in einfacher Sprache geschrieben und
wo möglich in Blindenschrift-Braille übersetzt werden.
Räume sollten nutzbare, barrierefreie Toilettenmöglichkeiten und Zugänge bieten
(diese sind z.B. über wheelmap.de zu finden). Außerdem sollten wenn möglich
Rückzugsorte vorhanden sein, in die man sich zurückziehen kann. Die Räume sollen
eine ruhige und stille Atmosphäre bieten, wenn möglich mit einer Gelegenheit zum
Hinlegen. Wenn möglich sollten Räume gesucht werden, die einen Teppich besitzen,
um auch Hörbehinderten Menschen das Hören zu erleichtern.
Falls geeignete Räume nicht gefunden werden konnten, sollen hybride
Veranstaltungen stattfinden. Online-Formate sollen es ermöglichen Untertitel
einzublenden oder das Lippen lesen zu erleichtern. Auch das Nutzen von
Screenreader Programmen soll ermöglicht werden, indem man z.B. Video-Chat-Tools
wie Zoom nutzt.
Dieses Statut kann nicht auf alle Besonderheiten eingehen und bedarf
Ergänzungen, weshalb es wichtig ist, dass „Awarness-Personen“ (unterstützende
Personen) vor Ort sind, die bei auftretenden Problemen unterstützen und das
Bewusstsein für das Anschreiben des Vielfaltsteams im Vorhinein bestand hat.
11 Leichte Sprache und Verständlichkeit
In der Grünen Jugend verwenden wir oft Worte, die viele Menschen nur schwer
verstehen. Das beginnt bei Abkürzungen und reicht bis zu Fremdwörtern oder
Fachbegriffen. Um zugänglich für alle zu kommunizieren, wollen wir auf
verständliche Sprache achten. Dabei sollten wir den Anspruch haben, so viel wie
möglich in leichter Sprache bereitzustellen, seien es
Veranstaltungsankündigungen, Beiträge auf der GJM-Webseite oder das
Vielfaltsstatut selbst. Auch Veranstaltungstitel oder Grafiken sollten
verständlich gehalten oder beschrieben werden.
Es ist wichtig, die Verständlichkeit unserer Inhalte als Querschnittsaufgabe
unserer Arbeit wahrzunehmen. Das verbessert die Verständlichkeit unserer
Diskussionen für alle.
Dafür müssen wir ebenfalls eine Fragekultur etablieren, die das Nachfragen bei
Verständnisschwierigkeiten, für alle Beteiligten erleichtert und zur Normalität
führt. GJM-Mitglieder, die bereits gefestigt in der Nutzung von beispielsweise
Abkürzungen und Fachbegriffen sind, sollten daher auch aktiv Rückfragen zu
unklaren Worten stellen.
12 Öffentlichkeitsarbeit
Unsere Social-Media-Arbeit soll zugänglicher werden. Das heißt, dass wir darauf
achten wollen, womöglich Texte für Vorlesegeräte hinter Bilder zu legen, um auch
nicht sehenden Menschen zu ermöglichen zu erfahren, was auf den Bildern
präsentiert ist. Außerdem möchten wir unter unsere Postings einen Satz in
leichterer Sprache platzieren, der knapp erklärt, was Inhalt des Textes ist. Die
farbliche Darstellung ist auch wichtig, daher wollen wir auf Kontraste achten,
damit auch seheingeschränkte besser erkennen können, was auf unseren Bildern zu
sehen ist.
Auch in der Veranstaltungsbewerbung soll auf verschiedene Bedürfnisse geachtet
werden. Wir wollen also vermerken, was wir auf der Veranstaltung anbieten können
und z.B. beschreiben, dass es einen Rollstuhl-Zugang gibt. Zudem soll es für
jede Veranstaltung die Möglichkeit geben weitere persönliche Bedürfnisse
anzugeben. Hierfür soll ein Kontakt im Bewerbungstext angegeben werden.
13 Vernetzung
Wir wollen Räume anbieten, in denen sich Menschen vernetzen können. Unsere
Vernetzungsangebote sollen inklusiver gestaltet werden und wir wollen Hürden
abbauen und versuchen, auf persönliche Bedürfnisse einzugehen, sodass alle daran
teilnehmen können. So wollen wir erreichen, dass die Vernetzung mit Menschen mit
und ohne Behinderung besser gelingt.
Die Grüne Jugend München soll ein geschützter Raum sein für Menschen mit
Behinderungen, um sich zu treffen, untereinander auszutauschen, und über
Erfahrungen zu sprechen. Wir initiieren daher auch ein Vernetzungstreffen für
Menschen mit Behinderung, dass Raum für Austausch von Erfahrungen,
Diskriminierung und Debatten gibt. Ziel des ersten Meetings ist es, Strukturen
festzulegen, wie die Vernetzung zukünftig weiter gehen kann. Wir als
Vielfaltsteam können das Format für diesen Austausch nicht festlegen, möchten
aber als ersten Schritt eine Vernetzungsplattform (z.B. Telegram-Gruppe)
bewerben und an die Hand geben.
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