Jahreshauptversammlung der Grünen Jugend München
Am Montag, den 16. Januar wählte die Grüne Jugend München auf ihrer Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand, welcher dieses Jahr erstmals aus 6 statt bisher 5 Vorstandsmitgliedern sowie einer 50+ Frauen-Quote besteht.Somit sind dieses Jahr erstmals sowohl 3 Männer als auch 3 Frauen in den Vorstand gewählt worden.
Als Sprecherin sowie Sprecher wurden die 17- jährige Charlotte Roderer und der 21- jährige Dominik Krause gewählt. Als Beisitzerin bzw. Beisitzer unterstützen die Schülerinnen Lidia Polito sowie Jamila Schäfer und der Student Dominik Kroiß den Vorstand. Als Schatzmeister konnte sich der 19 jährige Student Joel Keilhauer durchsetzen.
„Wir freuen uns mit einem verstärkten Team ins kommende Jahr zu starten und die erfolgreiche Vorstandsarbeit der letzten Jahre fortsetzen zu dürfen.“, erklärt Dominik Krause (Sprecher der Grünen Jugend München).
Joel Keilhauer (Schatzmeister), Charlotte Roderer (Sprecherin), Dominik Krause (Sprecher), Lidia Polito (Beisitzerin), Jamila Schäfer (Beisitzerin) und Dominik Kroiß (Beisitzer).
Der Vorstand besteht sowohl aus Schüler_innen sowie Studierenden – eine interessante Mischung. Auch unterschiedlichen Erfahrungen sind gute Voraussetzungen für eine spannende und differenzierte GJM Politik. Schwerpunkt wird 2012 unter anderem die Vorbereitung der Wählkämpfe sowohl in München, als auch auf Landes- sowie Bundesebene sein. Ebenso werden auch der Kampf gegen Rechts, Klima- und Bildungspolitik, sowie Ökologie zentrale Themen sein. Außerdem wird natürlich die Geschlechterpolitik weiter verstärkt in den Fokus gerückt.
„Sexismus und Homophobie sind nach wie vor tief in unserer Gesellschaft verankert und die Ereignisse des letzten Jahres haben gezeigt, dass auch Terror keinesfalls schläft. Wir in der GJM wollen uns aber weiterhin gegen jegliche Art von Diskriminierung querstellen“, erklärte Charlotte Roderer (Sprecherin der Grünen Jugend München) und fügt erfreut hinzu: „Wann auch immer menschenverachtende Ideologien in der Öffentlichkeit propagiert werden- wir werden vorher an Ort und Stelle sein und zeigen, dass wir das nicht akzeptieren. So wird die GJM z.B. gleich im Februar beim Naziaufmarsch in Dresden kräftig mitblockieren.“
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