Wiederanerkennung AK Antifaschismus nun als AK gegen Rechts
Antragstext
Im letzten Halbjahr war jeden 1. Montag im Monat eine Sitzung des AK
Antifaschismus. Vor den Planungssitzungen fand jedes Mal eine Veranstaltung oder
ein Input einer externen Person statt.
Die erste im Juli war zum Thema graue Wölfe mit der Stadträtin Nimet Gökmenoğlu.
Dabei lernten wir etwas über die Gesichte und Hintergründe der Organisation und
das gegenwärtige Problem des Migrationsbeirates.
Im September veranstaltete der AK einen Filmabend mit dem Film „The Game“. In
diesem geht es um die Flucht über die Balkanrute und die Zustände, die dort
herrschen.
Im Oktober fand die dritte statt. Diese war ein Vortrag von Robert Andreasch aus
dem Aida Archiv zum Oktoberfestattentat. Wir lernten etwas über die bei der
Aufklärung des Attentats und die Verstrickungen zu der Wehrsportgruppe Hoffman.
Im November hatten wir unsere letzte Veranstaltung und Sitzung. Der Input kam
dieses Mal von Benedetta Scuderi, der Federation of Young European Greens. Dabei
ging es um die Wahl in Italien und generell um den Rechtsruck in Europa. In
dieser Sitzung haben wir beschlossen, unseren Namen in AK gegen Rechts zu
ändern, um die Teilnahme am AK niedrigschwelliger zu gestalten.
Im nächsten Halbjahr möchte sich der AK gegen Rechts mit sozialen Fragen widmen.
Dabei beschäftigen wir uns vor allem mit den Antworten von rechts auf diese und
was wir dem entgegensetzen können. Unter anderem können wir uns hierbei eine
Kooperation mit dem AK Ökologie zum Thema Klimakrise und radikalen
Umweltaktivismus vorstellen. Auch planen wir Veranstaltungen zu rechter Hetze
auf den sozialen Medien. Unsere AK Sitzungen sind weiterhin für alle Menschen
offen und finden wie letzts Halbjahr jeden 1. Montag im Monat statt.
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